Mauritius e.v.
Zur Geschichte der Büdener Kirche (recherchiert von Stefan Schimmel)
Büden, im Jahr 993 zum ersten Mal in den Urkunden der ottonischen Kaiser erwähnt, war schon in früheren Jahrhunderten Siedlungsgebiet der Germanen und Wenden, die später hier siedelten. Archäologische Funde mit typischer Bandkeramik im Südosten des Dorfes lassen auf einen sehr alten und zugleich wichtigen Siedlungsort schließen. Büden war ein Geschenk der Ottonen an das Kloster Memleben, gelangte später aber an das Domkapitel Magdeburg. Das gemeinsame Kirchspiel mit Nedlitz datiert in diese Zeit, vermutlich auf Grund der Tatsache, dass die wirtschaftlichen Erträge der verhältnismäßig kleinen Feldflur, es den Einwohnern des Ortes nicht ermöglichte, eine eigene Pfarrstelle zu finanzieren. Schließlich gehörte der Ort zum Kloster Leitzkau. Das Patronatsrecht ging nach der Reformation durch Kauf in den Besitz der Familie von Münchhausen über, die es behält. Patronatsherr war der Freiherr von Münchhausen-Althaus. Der Ortsname Büden wurde im Jahr 1420 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Geschichte der Kirche St. Mauritius, die das Ortsbild bis heute entscheidend prägt, ist kaum erforscht. Wann zum ersten Mal eine Kirche oder Kapelle erwähnt wird, ist nicht bekannt. Die Kirche selbst, zumindest scheint der Name des Patrons des Magdeburger Erzbistums — St. Mauritius — darauf zu verweisen, ist eine Stiftung des Domkapitels Magdeburg gewesen und datiert in das späte 13. Jahrhundert. Die Kirche scheint in wesentlichen Elementen mit Turm und Schiff bereits in dieser Zeit in Bruch- und Feldstein erbaut worden zu sein. Der massive und imposante Westturm, wie auch das schmale Schiff wurden bis zum Beginn der heutigen Apsis herangeführt. Fensteröffnungen mit Leibungen in Werkstein, die sich an der Südseite des Chorbereichs erhalten haben, entsprechen den Fensterrahmungen des Turms. Putzreste des Vorgängerbaus im Inneren geben ebenfalls Auskunft über die ursprüngliche Ausdehnung. Wann der Anbau nördlich des Schiffes errichtet wurde, ist unklar. Eine Nutzung als Sakristei oder Patronatsloge wäre vorstellbar. Balkenköpfe in einigen Metern Höhe weisen auf einen emporenartigen Einbau hin, ein vergittertes Fenster im Bereich der heutigen Sakristei könnte auf eine Unterkellerung hindeuten. Ob sich hier eine Gruft oder ein Keller befand, was allerdings eher ungewöhnlich erscheint, lässt sich an dieser Stelle nicht beantworten. Der ursprüngliche Eingang erfolgte von der Südseite der Schiffes in Nähe des Turms, wie die Reste eines Türstockes erahnen lassen. Der Turm selbst hatte ursprünglich vermutlich keinen eigenen Zugang. Ein großes Triumphportal in gotischen Formen, verband Turm und Schiff auf großzügige Weise und ist nach Verlust des Innenputzes wieder sichtbar. Über das Innere der Kirche lassen keine Angaben machen, dennoch geben einige Quellen Auskunft über die Bedeutung der mobilen Ausstattung. Laut Visitationsprotokoll von 1562 haben "die von Magdeburg a.[nno] 47 aus dieser Kirchen weckgenommen 1 silbern vorgulte Monstrantz vber [über] 100 fl. wirdig [wert]; 1 silbern vorgulten Kelch; 1 silbern vorgulte pacem [Patene] 1 silbern rorlein kost 4 fl." (Wernicke 1898, S. 44) Die für eine Dorfkirche außerordentlich aufwendige Vasa Sacra (Abendmahlsgerät) deutet auf die reichen Dotationen der Gerichtsherren Büdens aus den Reihen des Magdeburger Domkapitels hin. Nach der Entnahme stiftete — wohl noch vor dem Dreißigjährigen Krieg — der Erzdiakon des Magdeburger Domkapitels Erasmus Diedrich von Benningsen einen neuen Abendmahlskelch, der das Wappen des Stifters, den Namen IESUS an den Stirnflächen des Knaufs und ein kleines Kruzifix aufweist. Der Kelch hat sich mit weiteren Objekten — darunter eine Kanne, eine silberne Oblatendose mit Gloriole und ein Kruzifix — im Besitz der Kirchengemeinde Nedlitz-Büden erhalten. Die Ansprüche der Gerichtshoheit der Gemeinde Büden hielten die Mitglieder des Domkapitels bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieges aufrecht, während das Patrimonium nach der Auflösung des Prämonstratenserklosters Leitzkau durch Kauf an die Familie von Münchhausen, später Münchhausen-Neuhaus fiel und bis zu ihrer Vertreibung 1945 in deren Besitz verbleiben sollte. Eine, nicht nur für die Kirche, sondern vor allen Dingen für die Bevölkerung des Ortes problematische Zeit, sollte mit dem Dreißigjährigen Krieg beginnen, an dessen Ende fast die komplette Bevölkerung vertrieben oder ausgetauscht sein sollte. Wurde in Folge des Krieges beispielsweise das zum Kirchspiel gehörende Dorf Nedlitz völlig zerstört, die dortige Kirche St. Nikolaus bis auf die Grundmauern durch die marodierenden Truppen des Generals Königsmarck gebrandschatzt, blieb Büden von den schwedischen Söldnern weitgehend verschont. 1641 übernahm auf Vorschlag des Patronatsherren Philipp Adolph von Münchhausen der Walternienburger Kirchen- und Schuldiener Bartholomäus Pitzschius die Pfarrstelle von Büden. Aus dem erhaltenen Briefwechsel zwischen dem Domsenior und Gerichtsherren von Büden Franciscus von Benningsen, Herrn von Münchhausen und Pitzschius geht hervor, dass Nedlitz 1642 vollständig, Büden dagegen nur teilweise von den Schweden zerstört wurde. Auch war hier die Kirche intakt geblieben und nicht durch die Nutzung als Pferdestall, wie in Nedlitz geschehen, entweiht worden. Da in Nedlitz keinerlei Möglichkeit zur Unterbringung des Pfarrers bestand, versuchte man ein Wohnhaus oder Stallgebäude in Büden für Pitzschius zu reservieren. Die Einwohner Büdens sahen sich jedoch außer Standes, den Pfarrer allein zu finanzieren. Es gelang nicht, eine angemessene Unterkunft für den Pfarrer und dessen Familie zu finden. Unter Protest der Einwohner bezog Pitzschius nun die Kirche als Wohnhaus und nutzte es zugleich als Stallgebäude und Scheune. Die daraus resultierenden Streitigkeiten zwischen der Bevölkerung und dem Pfarrer sollten die nächsten Jahre bestimmen. Pitzschius beklagte sich u.a. in einem Schreiben an den Patronatsherren: "Ich wollte lieber unter dem blauen Himmel wohnen, als in der Kirche, wenn ich nur einen Ort wüßte, all da ich meine Kinder und das ihrige salvieren [unterbringen] möge." (Nedlitz 2003, S. 25) Die Einwohner empfanden die Anwesenheit des Geistlichen in ihrer Kirche als Zumutung und klagten die Entweihung ihres Gotteshauses vor dem Herrn von Münchhausen an: "Beschwerde der armen und bedrängten Untertanen aus Büden, da der Pfarrer drei Sonntage nicht gepredigt hat. Außerdem hat er aus unserem Kirchhof einen Misthof gemacht, worunter unsere Eltern und Großeltern liegen, unsere Kirchen zu Scheunen, die er voll Korn gelegt, am Altar eine Luke gemacht, da er das Korn in der Ernte hineingebracht, ein Hühnerhaus darinnen, als dass auch manchmal während der Predigt die Hühner groß und klein in der Kirche herumlaufen und das von Gackern und Geschrei man die Predigt nicht hören kann. Er soll unsere Kirche und den Kirchhof wieder ausräumen und reinigen. Wir können mit unserem Priester und Seelsorger, der uns zu allem Widerwillen Anlaß und Ursache gibt, nicht Freude haben, wir hinterbringen dies zu unserer Ehrenrettung und Notdurft untertänig." (Nedlitz 2003, S. 25) Nach einer persönlichen Visitation hielt Franciscus von Benningsen den Zustand der Kirche wie folgt fest: "Taufschrein mit Korn belegt, Hühnerhaus, Schweine- und Kuhställe in der Kirche genutzt, Flegelltaten stehen vor dem Altar und drohen [stinken], Viehmägde steigen vor ihrem Bettgang auf den Predigerstuhl, Mägde schlafen in einer Kammer hinter dem Altar." Am 18.02.1643 musste Pfarrer Pitzschius auf Druck der Bevölkerung und Benningsens schließlich seinen Dienst quittieren. In Folge der Vernachlässigung des Gebäudes scheint es in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu einer umfassenden Reparatur gekommen sein, denn 1654 wurde ein neues Geläut angeschafft. Eine im Durchmesser 45 cm breite kleine Glocke, mit der Aufschrift: "SOLI DEO GLORIA", die auf das Jahr 1654 datiert wurde erst 1929 durch einen Blitzeinschlag zerstört. 1784 wurde eine neue große Glocke, von Friedrich Brackendorff aus Halberstadt gegossen, geweiht. Die im Zug der sogenannten Stein-Hardenberg'schen Reformen umgesetzte "Bauernbefreiung" ab 1807/17 sollte zuächst eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der Bauernfamilien herbeiführen. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, nach Zollunion und der Reichseinigung 1870/1871 erfolgte durch gute Bewirtschaftung der Flächen ein ökonomischer Aufschwung der Region, vor allem auch in Büden. Dieser Aufschwung ermöglichte es der Bauernschaft nach 1871 die Kosten für die grundlegende Erneuerung und Sanierung des Kirchengebäudes fast allein aufzubringen. Denn St. Mauritius befand sich zu diesem Zeitpunkt als Filialkirche des Kirchspiels in einem offenbar beklagenswerten Zustand. Die bis 1879 erfolgten Umbaumaßnahmen führten zu einer radikalen Veränderung des äußeren und inneren Erscheinungsbildes. Durch die Errichtung des südlichen Anbaus und der Aufgabe der Zwischendecke des nördlichen Gegenübers wurde nicht nur eine Querschiff gewonnen, sondern dem Raum auch eine neue Großzügigkeit verliehen. Durch den Anbau einer Apsis, dem Einbau rundbogiger, bleiverglaster Fenster — darunter das reich verzierte Ornamentfenster "Jesus als guter Hirte" — sowie die Entscheidung für eine offenen Dachstuhl, in moderner industrieller Herstellung, versuchte man das Erscheinungsbild der Kirche neoromanisch zu erneuern. Der Einbau einer neuen Orgelempore fiel sehr niedrig aus, da das Instrument sehr aufwendig gestaltet war. Unter der Empore entstand eine beheizbare Winterkirche, die zum Kirchenschiff verglast war. Der Dachstuhl des Schiffes wurde erneuert und um ca. einen Meter niedriger errichtet, was allerdings zu einer Disproportion im Vergleich zum Turm führte. Bei der Eindeckung von Turm und Schiff wurde Schiefer verwendet. Diese aufwendigen Umbaumaßnahmen sollten vor allen Dingen den Reichtum der Büdener Bauernschaft dokumentieren, standen jedoch in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung des Gebäudes. Die Sitzordnung in der Kirche war streng hierarchisch geprägt. Für die Familien mit dem größten Besitz waren die vorderen Reihen reserviert. Nach Rang wurden Kossaten, Handelsleute und Handwerker, Landarbeiter und Tagelöhner dahinter platziert. Auf Gesetzesinitiative mussten während des 1. Weltkrieges ein Teil der Kirchengeläutes abgeben werden. Dieser Metallspende fiel die größere, 1784 in Halberstadt gegossene Glocke des Turmgeläuts (nach dem Krieg wurde durch eine Stahlglocke Ersatz geschaffen) von St. Mauritius zum Opfer. Dazu berichtete das Evangelische Sonntagsblatt des Kreises Jerichow in seiner Ausgabe vom 4. August 1917: "[...] Wegen der bevorstehenden Ablieferung der für Kriegszwecke beschlagnahmten Kirchenglocken fand am 6. Sonntag nach Trinitatis, 15. Juli, an beiden Orten des hiesigen Pfarrbezirks [Büden und Nedlitz] eine die Herzen tief bewegende Abschiedsfeier statt, zumal auch gleich die nach dieser Feier die Absendung der zinnernen Orgelpfeifen erfolgen mußte. An beiden Orten waren die Gemeinden zahlreich versammelt, die schon am Sonnabendabend durch dreimaliges Einläuten des ernsten Tages und am Sonntag durch festliches Geläut aller Glocken geladen waren. Der Predigt lag zugrunde das Wort des Herrn: "Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gotte, was Gottes ist! [...]" 1929 wurde bei einem Einschlag durch einen Kugelblitz die Kirche in der Nacht zu Himmelfahrt teilweise beschädigt. "[...] Das Hauptereignis war der Himmelfahrtsblitz 1929, wie zu ersehen ist, der unsere nahe Kirche arg beschädigte. Turmsplitter (Steine, Schiefer) sausten auch aufs Schulgrundstück und z.[um] T.[eil] darüber hinaus. Interessant waren auch die Dokumente aus dem Turmknopf, der mit repariert wurde. Da jeglicher Schaden durch Versicherung bzw. Neuwertversicherung gut behoben werden konnte, erhielt die Kirche innen einen völlig neues Aussehen durch Anstrich, Lichtanlage u. außen durch neue Bedachung, sonderlich Turmbedachung u. Blitzschutzanlage." (Eintrag des Lehrers und Kantors Oskar Buth in der Chronik der Schul- und Pfarrstelle Büden). Bei dem Einschlag wurde neben der neugegossenen Stahlglocke auch die zweite Bronzeglocke aus dem Jahr 1654 zerstört, die 1917 nicht als Kriegsspende abgeliefert werden musste. Das Kirchenschiff wurde teilweise in Brand gesetzt, da die Kränze an den Gedenktafeln für die gefallenen Kriegsteilnehmer von 1870/71 und 1914/18 Feuer fingen. Der Blitz zerstörte auch das Altarfenster "Jesus als guter Hirte", in der Partie unterhalb des Halses. Im Zusammenhang mit den Reparaturarbeiten wurde die Schiefereindeckung des Kirchenschiffes teilweise entfernt, um damit die Eindeckung des Kirchenturms zu ergänzen. Die Partien des südwestlichen Längsschiffes sowie des Querschiffes wurden durch ein wenig witterungsbeständiges geteertes Pappdach ersetzt, was zu dem schlechten Bauzustand des Hauses in den Folgejahren nach dem 2. Weltkrieg führte. Mehrere Versuche, nach 1945 dringende bauliche Erhaltungsmaßnahmen durchzuführen, scheiterten jedoch an den politschen Verhältnissen. Und das, obwohl erfolgreich Sammlungen von Spendengeldern für eine Sanierung in der Bevölkerung durchgeführt wurden. Eine Fotoserie aus dem Jahr 1983 gibt den trostlosen Zustand der Kirche wieder. Das Dach im Bereich der Vierung war bereits eingestürzt, die Verglasung der Winterkirche demoliert, zahlreiche Fußbodenfliesen waren entwendet worden. Teile der ungewöhnlichen Deckenkonstruktion hingen bis in den Bereich des Fußbodens. Die Orgelpfeifen (mit teilweiser Messingverzierung) waren aus dem Prospekt herausgerissen und gestohlen worden. Teile der beweglichen Innenausstattung, wie das reichverzierte Ornamentfenster in Glasmalerei hinter dem Altar und Reste des Taufbeckens wurden 1983 aus der Kirche entfernt und sichergestellt. 1965 fand die letzte Taufe, am 26. Mai 1968 die letzte Konfirmation durch den Wörmlitzer Pfarrer Willamovski in der Kirche statt. Bereits zu diesem Zeitpunkt war der Bereich des Kirchenschiffes nicht mehr nutzbar und baupolizeilich gesperrt. Lediglich die beheizbare Winterkirche unter der Orgelempore stand noch für sakrale Zwecke zur Verfügung. In der Folgezeit fanden Gottesdienste und Andachten im Privathaus Grasshoff statt, seit den frühen 1980er Jahren ausschließlich im Pfarrhaus zu Nedlitz. Das offenstehende Gebäude wurde nicht mehr genutzt und verfiel zusehends. Der alte Kirchhof selbst war völlig überwuchert und bot mit umgestürzten Grabsteinen ein Bild der Verwüstung. In der Nacht zum 30. August 1985 brannte die Kirche durch Brandstiftung völlig aus. Das Dach stürzte zusammen und begrub das Wenige, was von dem einstmals prächtigen Gebäude noch übrig geblieben war, unter sich. Die Zerstörung zog einen Schlussstrich unter diese Zeit des Niedergangs. Trotz ungewöhnlich hoher Versicherungsabschlüsse erfolgte weder vor, noch unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung ein Wiederaufbau. In diesem ruinösen Zustand befand sich das Gebäude die nächsten fünfzehn 15 Jahre. Dabei kam es zu einem fast vollständigen Verlust der Wandfassungen und Teilen des Außenputzes. Einzig die Ausmalung der Apsis blieb in wesentlichen Teilen bis heute erhalten. Erst mit der Gründung eines Fördervereins im Jahr 2000 und dem teilweisen Wiederaufbau konnte dieser, für die Bausubstanz des Hauses so abträglichen Entwicklung Einhalt geboten werden. Namentlich bekannte Pfarrer des Kirchspiels Nedlitz-Büden CaspariusRitter Amtszeit 1552-1576 Kaspar Ritter Amtszeit 1577-1604 Daniel Schäfer Amtszeit 1605-1640 Bartholomäus Pitzschius Amtszeit 1641-1643 Vakant 1641-1651 Otto Kehrius Amtszeit 1651-1652 Johann Thomas Hugo Amtszeit 1653-1661 Mathäus Budaues (Budar) Amtszeit 1661-1663 Mathäus Sigismund Evenius Amtszeit 1664-1698 Christian Evenius Amtszeit 1698-1720 Johann Andreas Taube Amtszeit 1721-1778 Johann Christian Schütze Amtszeit 1769-1784 Johann Christian Lilie Amtszeit 1784-1797 Karl Ludwig Scholinus Amtszeit 1797-1816 Friedrich Wilhelm Bienengräber Amtszeit 1817-1840 Carl Heinrich Wilhelm Siemon Amtszeit 1841-1884 Wilhelm August Berthold Rasmus Amtszeit 1888-1925 Carl Albart Friedrich Nachtigal Amtszeit 1915-1928 Friedrich Ernst Eduard Grüneisen Amtszeit 1934-1953 Quellen: Die Chronik der Schul- und Pfarrstelle zu Büden. Geführt ab 1890 (mit einer kurzen geschichtlichen Übersicht seit 1672). Literatur: Nedlitz 2003 Gemeinde Nedlitz, Hrsg.: Nedlitz. Ein Dorf im Wandel der Zeit. Gommern 2003 Wernicke 1898 E. Wernicke: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Kreise Jerichow. Herausgegeben von der Historischen Commission der Provinz Sachsen. Halle/Saale 1898